Vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen, dass fast alle Kefalonia-Hunde sehr gut genährt aussehen, manche übergewichtig sind.
Warum soll ich diese Hunde mit einer Futterpatenschaft unterstützen? werden Sie sich fragen, denn abgemagerte oder halbverhungerte Tiere wie man sie auf vielen anderen Seiten sieht, gibt es dort doch gar nicht. Das lässt auf den ersten Blick den Schluss zu, dass es den Hunden an nichts fehlt. Doch genau das Gegenteil ist der Fall!
Lynda, unsere gute Seele vor Ort, füttert die Hunde aus eigenen finanziellen Mitteln und darf daher bei der grossen Anzahl an zu versorgenden Tieren (zur Zeit sind es ca. 36 erwachsene Hunde) nicht wählerisch sein, was die Futterzusammensetzung betrifft. So stehen in erster Linie Nudeln und Brot auf dem Speiseplan der Hunde, dazu gibt es Schlachtabfälle vom Metzger. Man muss kein Ernährungswissenschaftler sein, um zu erkennen, dass das mit einer gesunden Ernährung nichts zu tun hat. Durch den hohen Kohlehydrat-Anteil im Futter werden die Hunde dick und im Lauf der Zeit krank. Durch ihren augenscheinlich guten Futterzustand jedoch erregen die Hunde keine Aufmerksamkeit und Linda somit keine Unterstützung. Ein Teufelskreis, den wir für Lynda und die Hunde versuchen, zu durchbrechen. Denn die Hunde können nichts dafür, dass sie von ihren Besitzern nicht mehr gewollt wurden und haben ein Anrecht auf gute Versorgung.
Auch bei den von Lynda und Eva versorgten Katzen-Streunerkolonien sieht es nicht viel besser aus.
Aus diesem Grund würden sich die Hunde und Katzen freuen, wenn Sie sie mit einer Futterpatenschaft, deren Betrag Sie frei wählen können, unterstützen möchten, damit sie eine Chance auf ein gesundes und zumindest halbwegs artgerechtes Leben haben.